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Michael Lange

Nah wie Fern
Malerei und Zeichnung, Fotografie

9. November bis 1. Dezember 2013

Eröffnung: Freitag, 8.11. um 19:30 Uhr
Einführung: Niko Deussen

Galerie: Altstadt 195a (Ainmillerpassage), 84028 Landshut
Öffnungszeiten: Do. - So. 14-17 Uhr


Michael Lange malt das städtische Umfeld seines Ateliers und Menschen, die ihm wichtig sind, beispielsweise seine Freundin und seine verstorbenen Eltern.

Außerdem setzte er sich zeichnerisch mit 2 Ausgaben der Landshuter Zeitung auseinander. Es sind Nachzeichnungen der Ausgaben vom 11.11.2011 und vom 12.11.2012. Der Umfang der Arbeit beträgt circa 110 Handzeichnungen von 110 Seiten der LZ-Ausgaben. Der 11.11.1950 ist nämlich auch der Geburtstag des Künstlers.

Michael Lange hat an der Akademie der Bildenden Künste in München Malerei studiert.

Text des Künstlers zur Ausstellung:

NAH WIE FERN ist nicht nur in der Landschaftsmalerei ein klassisches Gestaltungsprinzip. In circa 150 Handzeichnungen über zwei Ausgaben der Landshuter Zeitung vom 11.11.2011/12 setzt sich Lange mit dieser Ambivalenz „Regionales-Internationales, bildnerisch auseinander.
In dieser Ausstellung werden aber auch dem Künstler nahe stehende Sujets gezeigt. Ein Gemälde seiner vor vielen Jahren verstorbenen Eltern. Erinnerung und Vergegenwärtigung durch den malerischen Akt. Ebenso sind die Umfelder seines alten sowie neuen Ateliers bildwürdige, zeichnerische Bestandsaufnahmen. Farblich dominiert in der Ausstellung die 4-teilige Gemäldeserie „Blumen für Manuela“ von 2012/2013.
Dazu Michael Lange: "Nähe wird rein formal durch die drei Zoomeffekte nach dem ersten Bild evoziert. Es bleibt aber im Endeffekt bei einer in die Planimetrie wandernde Utopie einer 3-dimensionalen Intimität. Einfach gesagt, handelt es sich um Malerei.“
Im Gemälde „zu Besuch bei J.B.“ wird der verstorbene Kunstmaler Johann Bartha aus der Vergangenheit mittels eines Doppelporträts („die Besucher“) seiner Enkel-Tochter, Manuela, in Erinnerung gebracht.
„Erinnerung ist ein Grundthema in Michael Langes bildnerischen Strebens“ so der Mathematiker, Journalist und Galerist (Galerie Rose) Niko Deussen, der bei der Vernissage in einem komprimierten, philosophischen Exkurs diese Thematik umkreisen und asymptotisch berühren wird.

 

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