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GKK Gemeinschaft Krefelder Künstler
Austauschprojekt Krefeld – Landshut

29. April bis 21. Mai 2017

Vernissage: Freitag 28. April um 19:30 Uhr
Einführung: Christine Prause, Vorsitzende der GKK

Galerie: Herrngasse 375, 84028 Landshut
Öffnungszeiten: Do. bis So. 14 – 17 Uhr; Sa. 11-17 Uhr.

Vor zwei Jahren waren sieben Landshuter Künstler eingeladen, in der Galerie der Gemeinschaft Krefelder Künstler eine Ausstellung zu gestalten. Nun erfolgt der Gegenbesuch vom Niederrhein in Niederbayern. Christiane Behr, Karl-Heinz Heming,Willy Heyer, Gudrun Kleffe, Christine Prause, Marianne Reiners-Maaz und John Waszek aus Krefeld und Umgebung stellen ihre Werke im Kunstverein Landshut vor.

Christiane Behrs kleine Wandobjekte wirken appetitanregend, erinnern sie doch an Petit Fours und bunte Götterspeisen. Die Künstlerin bezeichnet sie schlicht als „Klötzchen“ und „Töpfchen“, die sie mit Industriewachsen, Pigmenten, Ölkreiden und Holz fertigt.
Karl-Heinz Heming kombiniert das gediegene Naturmaterial Holz gerne mit neonfarbenem Plexiglas. Auch experimentiert er mit den unterschiedlichen Möglichkeiten des Werkstoffs Holz an sich; so lässt er stabile Balken auf hauchdünne gebogene Holzbänder treffen.
Mit Sprühfarbe, Collageelementen und Drucktechnik bearbeitet Willy Heyer oftmals mit Zeitungspapieren kaschierte Untergründe. Die Mischtechniken lassen Assoziationen an Graffiti, Grundrisse von Gebäuden oder Landkarten zu.
Gudrun Kleffe versteht ihre Werke als dreidimensionale Zeichnungen mit Kordel und Schnur. Das Ergebnis sind rätselhafte Gespinste, die wie exotische Baumfrüchte oder Insektenkokons wirken.
Die gestische Malerei von Christine Prause ruft Gedanken an lichtdurchflutete Orte wie mediterrane Landschaften hervor. Der subtile Zusammenklang der Farben und Strukturen lässt Raum für individuelle Fantasiereisen des Betrachters.
Marianne Reiners-Maaz stellt sich gerne technischen Herausforderungen. So aquarelliert sie auf Steinpapier, das wegen seiner mangelnden Saugfähigkeit für Aquarell eigentlich ungeeignet ist. Weil die mit Wasser aufgetragene Farbe nicht in das Papier einziehen kann, zerläuft das Gemalte zu formlosen Schlieren, ein Prozess, den die Künstlerin durch Trockenföhnen der Bilder verstärkt. Reiners-Maaz malt so mit einer Kombination aus Pinseltechnik und Zufall Details von Gesichtern, die sich auf den Blättern zu Menschenansammlungen verdichten.
John Waszek mischt Techniken wie Radierung, Aquarell und Gouache. Durch die stark horizontale Gliederung der schmalen Querformate können landschaftliche Bezüge assoziiert werden, worauf auch der Zyklus-Titel "Zwischen Himmel & Erde" anspielt.

Die Ausstellung wird am Freitag, 28. April um 19.30 Uhr eröffnet. Christine Prause, die Vorsitzende der Gemeinschaft Krefelder Künstler, wird ihre Kollegen vorstellen.

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